Fulminanter Start von Pfaffenhofener Land in Schweitenkirchen. Ab sofort jeden Samstag genial regional einkaufen. Abholpunkt in der Ortsmitte.
Obst, Gemüse, Käse, Fleisch, Eier, Brot, Milch, Getränke und alles was die Saison hergibt
gibt es ab sofort auch an einem Abholpunkt in der Schweitenkirchener Ortsmitte.
Bereits seit Juli letzten Jahres bieten regionale Erzeuger:innen ihre Produkte im Rahmen des Erzeugermarktes Pfaffenhofener Land am Wochenmarkt der Kreisstadt in Jetzendorf und in Rohrbach an. Im März hatte der Schweitenkirchener Gemeinderat eine zweijährige Fördermitgliedschaft bei dem Trägerverein Direktvermarktung Pfaffenhofener Land und Hallertau e. V. in Höhe von 50 Euro pro Ausgabessamstag beschlossen.
“Nähe, Identität, Transparenz: Immer mehr Menschen sehnen sich nach Vertrauen und Regionalität, auch beim Kauf von Lebensmitteln. Wir erfüllen so den Wunsch unserer Bürger nach gesunden, regionalen Produkten und wir schaffen für unsere Landwirte zusätzliche Absatzwege. Pfaffenhofener Land sorgt planbar an nahezu allen Samstagen im Jahr für ein breites und regionales Angebot im Ortskern - ein Gewinn für die Gemeinde", freuen sich Josef Heigenhauser (1. Bürgermeister) und Gabi Kaindl (2. Bürgermeisterin) auf das neue Angebot in Schweitenkirchen.
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Über 55 Erzeuger:innen: Frisch, fair und von hier
Über 55 regionale Erzeuger aus der unmittelbaren Region, so die Aktiven des Vereines, beteiligen sich bereits heute mit einem Sortiment von rund 900 regionalen und saisonalen Produkten an dem Projekt. Vom Direktvermarkterverein gefördert wird vor allem die bäuerliche, kleinstrukturierte Landwirtschaft. Bio-Zertifizierungen sind nicht zwingende Voraussetzung. Die Organisatoren wollen es den Kunden vor Ort überlassen, welchen Stellenwert Ökoprodukte für sie haben.
Ein digitaler Hofladen für die Hosentasche: Bis Donnerstagnacht online bestellen, am Abholpunkt abholen oder liefern lassen
Über 1600 Kunden haben sich stand heute auf der Online-Plattform angemeldet. Rund 220 Bestellungen pro Verteilung mit einer durchschnittlichen Warenkorbsumme über 50 Euro pro Bestellung gehen derzeit jeden Samstag über die Theke. “Das Geld kommt dabei größtenteils direkt den Erzeugern zugute. Denn selbst die im Preis enthaltene Servicegebühr fließt wieder zurück zum Erzeugerverein und trägt zur Finanzierung der Infrastruktur bei”, berichtet Schatzmeisterin Kornelia Haslbeck. Der Verein nutzt zum Verkauf die Online-Plattform von Marktschwärmer, eine ursprünglich französische Initiative. “Man könnte auch sagen ein digitaler Hofladen für die Hosentasche”. Das Konzept hat Vorteile für beide Seiten. Die Verbraucher*innen brauchen weder Einkaufszettel noch Bargeld. Das was sie mitnehmen, haben sie zuvor online bestellt und bezahlt. Und die Erzeuger wissen im Voraus genau, wie viel Ware sie mitbringen müssen. Unverkaufte Lebensmittelreste können so fast vollständig vermieden werden”, erklären die Vorstände Barbara Weichselbaumer und Markus Käser.
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