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Wiesn 2022: Beim Spitz wirds Brutal Lokal

Pfaffenhofener Volksfestgastronomie mit bayernweitem Vorbildcharakter. Festwirtin Julia Spitzenberger setzt auf regionalen Volksfest-Genuss und bezieht Zutaten aus dem Pfaffenhofener Land.

Festwirtin Julia Spitzenberger

Brutal Lokal zahlt sich für alle aus

Nach dem Motto “Brutal lokal” setzt die Festwirtin und Stadträtin mit ihrer „Gaudihüttn zum Spitz“ auf dem PfaffenhofenerVolkfest auf noch mehr Qualität und Geschmack. Als wohl erste bayerische Festwirtin bezieht Julia Spitzenberger in Kooperation mit der Direktvermarkterinitiative Pfaffenhofener Land alle Zutaten für Ihre Gaudihütte auf dem Pfaffenhofener Volksfest direkt von Landwirten aus dem Pfaffenhofener Land mit einem durschnittlichen Umkreis von 20 Kilometern.


Julia Spitzenberger serviert regionale Hendl

Agenda 2030

Die Festwirtin setzt damit nicht nur bayernweite Maßstäbe für eine nachhaltige Volksfestgastronomie sondern leistet in Eigenregie einen Beitrag zur Agenda 2030 der vereinten Nationen. Die Stadt Pfaffenhofen hat bekanntlich die 17 Agenda-2030-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung unterschrieben.



Ernährung neu denken: Brutal Lokal

„Ich habe als Stadträtin (SPD) eine Vereinbarung zur Förderung von Lebensmitteln aus artgerechter Tierhaltung bei städtischen Veranstaltungen und die Agenda 2030 unterschrieben, da will ich mit gutem Beispiel vorangehen und ein Zeichen setzen. Was ich von anderen erwarte, will ich auch in meinem eigenen Betrieb umsetzen“, so die Volksfestgastronomin und ehrenamtliche Kommunalpolitikerin.


Barbara Weichselbaumer, PAFLAND Vorsitzende und Julia Spitzenberger mit Würstl vom Doimerhof

Pfaffenhofener Land X Zum Spitz

Auch die Suche nach einem geeigneten Partner zum Aufbau eines (bio-)regionalen Angebotes hat nicht sehr lange gedauert. Kartoffeln, Gemüse, Mehl, Fleisch, Eier, Milch - über 20 Erzeuger*innen liefern die Zutaten für die Küche in der “Zum Spitz Gaudihütte”. Alle Landwirte und lokale Manufakturen sind in der Direktvermarkterinitiative “Pfaffenhofener Land e.V.” zusammengeschlossen.


Julia Spitzenberger, Michael Weichselbaumer und Markus Käser

Markus Käser, Co-Vorstand und Mitinitiator der Pfaffenhofener Land Erzeuger-Verbrauchergemeinschaft organisiert den Gastroservice der Direktvermarkterinitiative und hat in Zusammenarbeit mit den Erzeuger*innen die Belieferung der Volksfestgastronomie konzipiert : “Von guten Wünschen können unsere Landwirtinnen und Landwirte nicht leben. Der Kauf regionaler Produkte unterstützt regionale Produzent*innen, regionale Betriebe, schafft Arbeitsplätze und macht eine Region damit stabil und lebenswert. Julia Spitzenberger geht einen wirklich mutigen Schritt und zeigt auch für alle anderen Gastronomen auf, dass man für einzigartigen Genuss keine Waren importieren muss."


Markus Käser: Co-Vorstand und Mitinitiator von Pfaffenhofener Land

Die Stadt Pfaffenhofen legt auch bei Großveranstaltungen immer mehr Wert auf Umweltschutz und regionale Bio-Produkte. Die Qualitätsverbesserung soll sich aber im Preis nicht unverhältnismäßig auswirken. Kostensteigerungen der Volksfestgerichte in diesem Jahr sind auf die aktuellen Kostensteigerungen für Energie und Löhne zurückzuführen.



Auszug der beteiligten Pfaffenhofener Land Erzeuger*innen:


  • Biohof Grabmaier, Wolnzach

  • Doimerhof, Pfaffenhofen

  • Bio-Bäckerei Breitner, Pfaffenhofen

  • Maxnhof, Reichertshausen

  • Pilze Ulrich, Wolnzach

  • Biokotti Biogärterei, Rudelzhausen

  • Bio-Feinkost Töpfer, Neuburg

  • Waldinger, Schweitenkirchen

  • Christine Regler-Krammer Kulinarik, Pfaffenhofen

  • Biohof Vest, Aufhausen

  • Bio-Heimatkost, Landshut

  • Biohof Hagl & Kraml, Bruckberg

  • Bio-Speiseeis Cramer, Gauting

  • Biohof Felber, Gerlosbach

  • Bio-Feldfrüchte Großmann, Jetzendorf

  • Fausto Bio-Kaffeerösterei, Giesing

  • Bio-Milchof Zierer, Kleinbachern

  • Café Agil, Pfaffenhofen

  • Bio-Kunstmühle Hofmair, Rohrbach

  • Bio-Öle Kramerbräu, Pfaffenhofen

  • Münchner Kind'l Bio-Senfmanufaktur, Fürstenfeldbruck

  • Biohof Grassl, Wolfersdorf

Vom Herstellungsort auf die Teller in der Gaudihütte legen alle Produkte durschnittlichen nur einen Weg von 20 km zurück.


Alles brutal regional: die Speisekarte "Zum Spitz"


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