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AutorenbildPafländer

Mit jedem Bissen Gutes tun!

Ein Volksfestessen bei “Zum Spitz” zahlt sich für alle aus! In Kooperation mit Pfaffenhofener Land bezieht Festwirtin Julia Spitzenberger alle Zutaten für Ihre Gaudihütte auf dem Pfaffenhofener Volksfest direkt von Landwirten aus dem Pfaffenhofener Land mit einem durchschnittlichen Umkreis von 20 Kilometern.

12 Fakten was Du mit jedem Bissen bei “Zum Spitz” für die 🌍​🧑‍🌾​ lokale Landwirtschaft und unseren​ ​Planeten bewirkst:


1. Klimaschutz durch kurze Wege

Nicht-regionale und importierte Produkte bedeuten längere Transportwege und damit mehr Emissionen.

Schnitzel Wiener Art mit Doimerhof Strohschweinen, Panade aus Gerolsbacher Eiern von Biohof Felber und Mehl von Bio-Kunstmühle Hofmair, Rohrbach (Serviervorschlag)

2. Wirtschaftliche Stabilität

Ein regionaler Wirtschaftskreislauf, der aus vielen Wirtschaftszweigen besteht, ist stabiler und widerstandsfähiger. Davon profitiert die gesamte Region, z.B. durch höhere Steuereinnahmen, die dann wiederum der Region zur Verfügung stehen.


Brutal lokal in der Gaudihütte

3. Frische Produkte

Weil Transportwege kürzer sind, sind sie schneller bei den Verbraucher*innen und können länger ausreifen. Das merkt man auch geschmacklich.


Schweinebraten vom Doimerhof Strohschwein
mit Kartoffelknödel von Töpfer, Neuburg (Serviervorschlag)

4. Arbeitsplätze vor Ort

Der Kauf regionaler Produkte unterstützt regionale Produzent*innen, regionale Betriebe, schafft Arbeitsplätze und macht unsere Region damit lebenswert.


5. Erhalt der Kulturlandschaft

Landwirtschaft ist mehr als Nahrungsmittelproduktion: Sie prägt unsere Landschaft. Auch darum ist jede Region einzigartig. Aber nur wenn Landwirtschaft weiterhin kleinteilig betrieben wird und nicht als großflächige Monokulturen, bleibt unsere Kulturlandschaft so, wie wir sie lieben.



6. Verbraucher*in wird Gestalter*in

Beim Kauf regionaler Produkte ist die Distanz zwischen Verbraucher*innen und Erzeuger*innen geringer, sowohl räumlich als auch gedanklich. Das ermöglicht einen direkten Austausch und aktive Rückmeldung.


Für ihren Kaiserschmarrn mit Wiener Grießler von Bio-Kunstmühle Hofmair ist die Köchin der Gaudihütte berühmt. Die Eier kommen aus Gerolsbach von Felber und die Milch von Bio-Milchhof Zierer aus Kleinbachern. (Serviervorschlag)

7. Weniger Lebensmittelverschwendung

Vom Feld bis zum Teller fallen viele Abfälle während des Transports und zwischen den einzelnen Schritten der Wertschöpfungskette an. Je kürzer die Wertschöpfungsketten und Transporte sind, desto weniger Lebensmittel müssen entsorgt werden.


8. Fördert die Biodiversität

Damit in einer Region vieles regional verfügbar ist, muss die Landwirtschaft vielfältig und kleinteilig sein. Das schafft Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten. Je kleinteiliger die Landwirtschaft ist, umso größer ist die Biodiversität.


9. Geschlossene und ausgewogene Nährstoffkreisläufe

Wenn Futtermittel in der gleichen Region angebaut werden, in der sie benötigt werden, schließt sich der Kreis: Die Nährstoffe, die dem Boden beim Wachsen entzogen werden, werden verfüttert und landen als Gülle oder Mist wieder auf dem Feld. Ausgewogene Böden sind der Grund für eine nachhaltige Produktion.


Käsespätzle mit Käse von Hagl & Kraml, Bruckberg, Spätzle aus Neuburg und Röstziebeln von Heimatkost aus Landshut. (Serviervorschlag)

10. Unabhängigere Produktion, faire Preise

Produzent*innen, die regional erzeugen und vermarkten müssen nicht auf dem internationalen Markt konkurrieren. Ohne den internationalen Preisdruck kann eine faire Preis- und Lohngestaltung leichter gelingen.


11. Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Versorgungssicherheit

In vielen Bereichen sind wir von dem internationalen Markt abhängig, auch Lebensmittel sind in Deutschland oft importiert. Regionale Produkte sind auch in Zeiten verfügbar, in denen der globale Markt stark schwankt oder Lieferketten instabil sind.


12. Saisonale Freilandprodukte sind regionale Kostbarkeiten

Mit regionalen und saisonalen Produkten folgt man dem Jahreskreislauf und kann saisonale Vielfalt und regionale Besonderheiten der Jahreszeiten auf dem Teller erleben.

Ein Klassiker: Currywurst von Doimerhof Strohschweinen und Pommes aus regionalen Kartoffeln aus Neuburg. Ketchup von Münchener Kindl Senfmanufaktur aus Fürstenfeldbruck. (Serviervorschlag)
Salat frisch vom Feld von Biokotti Biogärtnerei, Rudelzhausen. (Serviervorschlag)
Kartoffelsuppe mit Kartoffeln von Biohof Grabmaier, Wolnzach
Apfelmus von Biohof Grassl

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